Die beste Pflanzzeit der Iris liegt unmittelbar nach der Blüte
im Juli. Frühes Pflanzen sichert schnelles Einwachsen und den
ersten Flor im Folgejahr.
Nur gesunde, feste Rhizome dürfen gepflanzt werden. Schwammige
oder faule Stellen sind sorgfältig herauszuschneiden und zu
verbrennen.
Iris sind Flachwurzler, deshalb nur flach pflanzen, aber fest
andrücken. Auch später rings um die Pflanzen nicht tief hacken
oder graben.
Volle Sonne fördert das Ausreifen der Schwertlilien und damit
die Blühwilligkeit. Im Schatten blühen Iris nur mangelhaft.
Iris sind kalkfreundlich und brauchen viel Kali und Phosphorsäure.
Bei Stickstoffdüngern ist Vorsicht geboten. Sie begünstigen
das Auftreten der Rhizomfäule.
Böden mit hohem Grundwasserstand oder stauender Nässe sind
für Iris ungeeignet. In solchen Fällen ist das Anlegen von
Bankbeeten empfehlenswert.
Iris wollen frei stehen. Enger Stand auf einer Staudenrabatte
begünstigt Krankheiten. Ohne Nachteile können mehrere Sorten
miteinander benachbart werden.
Als Hintergrund, Windschutz und Wärmespeicher haben sich
Koniferen bewährt, zum Beispiel Lebensbaum, Scheinzypresse,
Eibe und Wacholder.
Nach der Blüte ist der Blütenstiel sofort dicht über den Blättern
abzuschneiden. Die Rhizome werden dann kräftiger und
verzweigen sich besser.
Zusätzliche Wassergaben sind auch bei anhaltender Trockenheit
nicht nötig. Eine Iris vertrocknet nicht.
Nach 4 bis 5 Jahren sind die Bestände so dicht, dass Aufteilen
und Neupflanzen notwendig wird. Diese Verjüngung sichert
die Reichblütigkeit der Pflanzen. Zwergiris können länger
stehenbleiben.
Iris sind ausgezeichnete Schnittblumen, wenn sie kurz vor dem
Öffnen der ersten Knospe geschnitten werden.
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